Telefon 06126 6028 info@zahnarzt-kiessling.de
Seite wählen

Herzlich willkommen

Liebe Patientinnen und Patienten,

ich freue mich sehr, Sie auf der Internetseite der Zahnarztpraxis Kießling in Idstein begrüßen zu dürfen.

Damit Sie wissen, wann Praxis-Termine telefonisch oder vor Ort vereinbart werden können, sind nachfolgend die Öffnungszeiten zu sehen:

Montag 08:00 – 18:00 Uhr | Dienstag 08:00 – 18:30 Uhr | Mittwoch 08:00 – 19:00 Uhr | Donnerstag 08:00 – 15:00 Uhr | Freitag 08:00 – 13:00 Uhr

Das Team der Zahnarztpraxis Kießling in Idstein freut sich auf Ihren Besuch!

Ihr Dr. Alexander Kießling

 

 

DENTAL-KAFFEE IDSTEIN

Austausch über Wissenschaft – Kunst – Literatur – Philosophie – Kultur – Politik

oder alles was gerade anliegt …

Jeden letzten Samstag im Monat (10 bis 12 Uhr) im Dammühlenweg 4

Die Teilnahme ist örtlichkeitsbedingt begrenzt auf 8 Personen am jeweiligen Tag. Themen oder auch Vorträge – nach Wahl und Wunsch oder auf Anfrage. Alles ist im Fluss; das Wohl auf Leiblichkeit ist auch nicht vergessen.
Ein Hund wäre auch dabei – würde Shakespeare jetzt sagen und Christopher Marlowe ärgern.

Anmeldung: per Mail über info(at)zahnarzt-kiessling.de

Allgemeine Zahnmedizin

  • dies beinhaltet alle konventionellen Behandlungen, wie Zahnfüllungen
  • Therapie des Wurzelkanals mittels maschineller Aufbereitung
  • Versorgung von Zähnen mittels Kronen, Brücken, Teilkronen
  • Versorgungen eines bestehenden Restgebisses mit Prothesen oder bei vollständigen Verlust mit Vollprothesen
  • Versorgung von Implantaten (Implantologie erfolgt derzeit noch außerhalb der Praxis bei einem Implantologie-Spezialisten)
  • ästhetische und funktionelle Restaurationen mittels Veneers und Keramik-Teilkronen (table tops)
  • lokale und systemische Behandlungen des Zahnfleisches, die auch unter der Parodontitis-Therapie bekannt ist
  • darüber hinaus besteht die Möglichkeit, spezielle Bakterien, die den Zahnhalteapparat schädigen, mit Laser zu behandeln

Kiefergelenktherapie

  • hierbei handelt es sich um Behandlungen, die im Zusammenhang mit Beschwerden der Kiefergelenke, des Bisses, der Kaumuskulatur und möglichen Begleiterscheinungen wie Beschwerden der Halswirbelsäule, die ebenfalls weiter absteigend Einfluss haben können
  • gängige Therapie sind individuelle Schienen, die – je nach Befund und Diagnose – Einfluss auf das Schmerzbild nehmen können
  • der Grund hierfür liegt in der Komplexität des Befundbildes und dem Wissenszuwachs, der in den letzten Jahren stattgefunden hat
  • darüber hinaus existiert ein interdisziplinäres System, das weitere Bereiche der medizinischen Interventionen mit in die Behandlung einbezieht
  • dazu gehören auch physiotherapeutischer manualtherapeutische oder osteopathische Therapien, die eine Säule der möglichen Interventionen bildet

Alterszahnheilkunde

  • notwendige Behandlungen im betagten und hochbetagten Alter unterliegen anderen biologischen Gegebenheiten
  • vielfach werden Therapien in betreuender Pflege-Situation notwendig, die aus diesem Grund anderen Behandlungsvoraussetzungen unterliegen
  • diesen gerecht zu werden, ändert sich Behandlung in therapeutische Betreuung
  • individuelle Anpassungen an jeweilige Behandlungssituationen sind daher Voraussetzung und bilden die Grundlage für alterszahnmedizinische Behandlungen

 

Zahnärztliche Schlafmedizin

  • diese Behandlung richtet sich an Patienten, die das Phänomen des Schnarchens kennen
  • Ruhestörung und damit verbundene Einschlafschwierigkeiten, die durch den Bettnachbarn verursacht werden, können die Folge sein
  • ebenso existieren aus diesem Grund getrennte Schlafzimmer
  • darüber hinaus kann sich auch hinter dem Schnarchen, das in Deutschland ca. 30 Millionen Menschen kennen, ein mögliches Schlafapnoe-Syndrom- also das nächtliche Aussetzen des Atems während des Schlafens, verbergen
  • Erkrankungen, wie Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt etc. sind beschriebene Folgen
  • das Erkennen der Schlafapnoe ist oftmals ein Nebenbefund
  • oder es gibt im Bekanntenkreis Menschen, die von ihrem Aufenthalt im Schlaflabor und der Schlafmaske sprechen, die sie bekamen
  • zahnärztliche Schlafmedizin bietet hier zusätzlich, nach der Diagnose beim HNO- oder Lungenfacharzt, eine Möglichkeit der therapeutischen Intervention, die in verschiedenen Fällen Schlafmasken auch ersetzen kann, um somit eine veränderte, alltägliche Lebensqualität zu ermöglichen

 

3-D-Diagnostik

  • hat die Präzision in der zahnmedizinischen Diagnostik und Behandlung verändert
  • 360° Darstellungen von Zahn-; Mund- und Kiefer zeigen das, was auf herkömmlichen Röntgenbildern nicht zu sehen ist
  • das Spektrum der Befundung umfasst alle Bereiche des Kopf und Halses
  • ob Wurzelbehandlung, die den letzten nicht gefundenen Kanal darstellen kann
  • oder in der Implantologie, wo Nerv-Verlauf und Knochenangebot die Therapie beeinflussen können
  • trotz oftmals fehlender Unterstützung der Kassen für diese Diagnostik, bildet diese dennoch eine neue Grundlage zahnärztlicher Behandlung
  • gerade der Zahnerhalt steht mit den heutigen Möglichkeiten und einsetzbaren Materialien im Vordergrund primärer Therapien- die notwendige Unterstützung dazu bietet ebenfalls diese Diagnostik
  • auch zur Darstellung von Kiefergelenk und umgebenden knöchernen Strukturen für die Diagnostik von CMD im Zusammenhang mit MRT- gesicherten Zusatzbefunden, ist diese Technik einsetzbar
  • durch die digitale Technik reduziert sich die Strahlendosis und bildet trotzdem alles ab, was zur Diagnostik notwendig ist

 

Paradontologie

  • dieser Bereich der Zahnmedizin kümmert sich um das Wirken der etwa 10¹⁴  in der Mundhöhle des Menschen befindlichen Bakterien

  • die pathologischen Auswirkungen, die durch einige darunter befindlichen Keime ausgelöst werden kann, ist allgemein als Parodontose bzw. Parodontitis bekannt

  • Ausdruck dieser Diagnose ist Knochenabbau einhergehend mit Zahnfleischrückgang, der sich in Zahnfleischtaschen darstellt- jedoch ist nicht jeder Rückgang des Zahnfleisches gleichzusetzen mit einer Parodontitis

  • Hier werden im Vorfeld viele Faktoren abgeklärt, um die Diagnose sicher stellen zu können eine davon ist ein Bakterientest (bspw. Hain-Test), der in Form eines Abstrichs von verschiedenen Stellen disponierter Zähne genommen wird hierbei lässt sich zusätzlich auch eine genetische Disposition testen, die ebenfalls möglich ist

  • die Diagnose Parodontitis ist jedoch nicht gleichbedeutend, dass alle Zähne betroffen sind, sondern lokale Parodontitiden nur an einzelnen Zähnen sind auch möglich

  • der Umfang der Therapie ist somit abhängig vom Ausmaß der Erkrankung und beginnt in der Regel mit der sogenannten Kürettage, also der Reinigung der oben genannten Zahnfleischtaschen i Abhängigkeit der Taschentiefe

  • einhergehend mit einer sogenannten PA-Therapie ist die Optimierung der Mundhygiene, regelmäßige Kontroll-Termin und notwendige Zahnreinigungen

  • die PA-Therapie ist somit eine individuelle- auf den Patienten abgestimmte – Behandlung

  • bei Verdacht auf eine Parodontitis sollte in jedem Fall ein Zahnarzt konsultiert werden, da die sogenannten parodonto-pathogenen Keime eine systemische Wirkung haben können, das heißt ein Einfluss auf das kardio-vaskuläre System ist möglich   

 

Implantologie

  • Methode für den Ersatz von einzeln oder vollständig verlorengegangenen Zähnen

  • das Material besteht in der Regel aus Titan – ein biologisch inaktives Material, so dass es in den Knochen eingebracht werden kann

  • nach einer speziellen Voruntersuchung –  die auch eine röntgenologische Standartuntersuchung oder eine sogenannte 3D-Aufnahme (DVT) notwendig macht

  • das Röntgenbild entscheidet über:
    – das Implantat kann gleich in den vorhandenen Knochen gesetzt werden
    – bevor das Implantat gesetzt werden kann, muss erst ein sogenannter Knochenaufbau erfolgen – wie dieser im Einzelnen aussieht, wird individuell entschieden und mit dem Patienten besprochen

  • sind alle Voruntersuchungen und notwendige Vorbehandlungen abgeschlossen, wird ein Implantat in der Regel nach lokaler Anästhesie in den freigelegten Knochen eingebracht und hat – je nach Lokalisation im Oberkiefer und Unterkiefer – unterschiedliche Einheilzeiten

  • meistens heilt das Implantat geschlossen ein – das heißt, unter der zugenähten Schleimhaut

  • nach dieser Phase wird das Implantat wieder durch Eröffnung der Schleimhaut freigelegt

  • hier folgt dann in der Regel das Einsetzen eines Verbindungsstückes (Healing) vom Implantat in die Mundhöhle, um die Schleimhaut für die Aufnahme einer Krone auszuformen.

  • ist eine Einheilphase von ca. 10 Tagen abgeschlossen, kann die Abformung für eine Krone, Brücke oder herausnehmbaren Zahnersatz – je nach Anzahl der Implantate – erfolgen

  • nach Herstellung des Zahnersatzes im Dentallabor, kann das Einsetzen erfolgen

  • danach beginnt eine sogenannte Recall-Phase mit bestimmten Zeitabständen, die notwendig ist, um die Implantate zu kontrollieren, da auch eine künstliche Wurzel – genau wie ein natürlicher Zahn – erkranken und verloren gehen kann